Mai 2011: The Effect of Job Control and Quantitative Workload on the different Dimensions of the WAI

Hintergrund: Nach dem Job Demand-Control Modell von KARASEK (1979) - einer der bekanntesten und einflussreichsten Stresstheorien im Arbeitskontext - haben hohe Arbeitsbelastungen (Demands) nur dann negative Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden von Beschäftigten, wenn sie mit geringen Kontrollmöglichkeiten (Control) - wie z.B. geringen Handlungsspielräumen - einhergehen. Der Kontrolle über die eigene Arbeit wird damit als gesundheitlicher Ressource eine potenziell „stresspuffernde“ Wirkung zuteil.

Methode: Zur Beantwortung der Frage, wie sich ein hoher, bzw. niedriger Handlungsspielraum auf die Arbeitsfähigkeit auswirkt, beantworteten 3345 Beschäftigte aus verschiedenen Branchen zum einen den Fragebogen zum Work Ability Index (WAI) von ILMARINEN und TUOMI (2004). Zum anderen wurden sie im Einklang mit dem Job Demand-Control Modell sowohl über ihre quantitative Arbeitsbelastung (Beispielitem: „Ich habe zu viel Arbeit.“) als auch über ihren Handlungsspielraum (Beispielitem: „Können Sie Ihre Arbeit selbstständig planen und einteilen?“) befragt. Verwendet wurden dabei die Subskalen „Quantitative Arbeitsbelastung“ und „Handlungsspielraum“ des „Kurzfragebogens zur Arbeitsanalyse“ (KFZA) von PRÜMPER, HARTMANNSGRUBER und FRESE (1995).

Hier steht Ihnen die Möglichkeit zum Download des Buchbeitrags zur Verfügung.

Prümper, J., Thewes, K. & Becker M. (2011). The Effect of Job Control and Quantitative Workload on the different Dimensions of the Work Ability Index. In C.-H. Nygård, M. Savanainen, T. Kirsi & K. Lumme-Sandt (Eds.). Age Management during the Life Course (S. 102-116). Tampere: Tampere University Press.




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