A-Flex - Wettbewerbsvorteile schaffen durch alternsflexible Arbeitssysteme

A-Flex widmete sich der demografischen Entwicklung in Deutschland und ihrer weit reichenden Konsequenzen für den deutschen Arbeitsmarkt. So wird der Anteil älterer Beschäftigter an der Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen. Für Unternehmen sind jedoch Frühberentung und Einrichtung von Schonarbeitsplätzen mittel- und langfristig wenig geeignet darauf zu reagieren, im Gegenteil: aufgrund der in diesem Zusammenhang zu erwartenden Verknappung von Fachkräften, insbesondere in klein- und mittelständischen Unternehmen, kann auf das Potenzial älterer Beschäftigter zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt kaum mehr verzichtet werden.

Vor diesem Hintergrund war es Ziel des Projekts ein Verfahren für klein- und mittelständische Unternehmen zu entwickeln, das:

- alternsbedingte Personalrisiken frühzeitig erkennt,
- besondere Belastungs- und Gefährdungspotenziale verdeutlicht und
- diese mit gezielten Maßnahmen alternsgerechter Arbeitsgestaltung minimiert.

Die entwickelten Verfahren und Erkenntnisse wurden am 24. März 2006 im Rahmen der Abschlusstagung "Alternsgerechte Arbeitsgestaltung - ein Beitrag zur nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit" in Bochum präsentiert.


Hier steht Ihnen die Möglichkeit zum Download der Vorträge der Projekttagung im pdf-Format zur Verfügung:

- Demografische Entwicklung und Arbeitsgestaltung Eine Einführung in das A-Flex-Konzept Dr. Andreas Blume, BIT e.V., Bochum
- Personalrisiko und Personalrisikower Dr. Peter Flocken, RKW NordWest e.V., Düsseldorf
- Ermittlung physischer Belastungen mit dem A-Flex-Rating-Verfahren - alternssensitive Begründung - Dipl. Ing. Hans Szymanski & Dr. Dietmar Uhlmann, BIT e.V., Bochum
- Ermittlung psychischer Belastungen mit dem A-Flex-Rating-Verfahren Dipl. Psych. Andrea Lohmann, bao GmbH, Berlin
- Gestaltung durch Stellschrauben Dipl. Ök. Hans-Jürgen Dorr, d-ialogo, Wuppertal
- Der Alternssystemwert -42- eine Antwort auf eine Frage, die man nicht mehr kennt oder nicht mehr stellen wollte?



bao - Büro für Arbeits- und Organisationspsychologie GmbH

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